Geschichten aus der Vergangenheit

Yuuto sieht Yumi mit einem seichten lächeln an und hob den Blick über Yumi hinweg.  Nun streckte Yuuto seinen Kopf. offenbar war was hinter Yumi zu sehen. Nun sah Yuuto Yumi an und fragt, "sag mal, was dagegen wenn eine Wölfin sich zu uns gesellt?" Hinter Yumi und Yuuto am Rande der Lichtung saß eine nicht zu kleine Wölfin die wohl ziemlich ruhig da sitzt und den Kopf leicht schief legt.

Ich hörte Yuutos Frage und etwas skeptisch sah ich hinter mich über die Schulter… Da sah ich ein Tier stehen. Einen Wolf. Wie Yuuto sagte, eine Wölfin. Und sie war groß! Größer als die Beiden vorhin. Ich starrte das Tier einen Augenblick lang bewegungslos an, doch drehte mich dann sitzend um, um an Yuutos Seite zu rutschen. Mit den beiden Wölfen von eben war Yuuto gut zurechtgekommen. Wie sah es jedoch mit diesem aus? Etwas unsicher sah ich Yuuto aus den Augenwinkeln an, dann zurück zu dem Tier, welches in nicht so großer Entfernung dort saß und uns anschaute…

Yuuto sieht die Wölfin an und sagt dann, "ok, komm her, Faolan." meinte er und die Wölfin setzte sich langsam in Bewegung und setzte sich dann direkt vor Yuuto, der dann anfing, dass  weiche Fell von ihr zu streicheln und zu beknuddeln. "so darf ich vorstellen: Faolan, Yumi. Yumi, faolan. Sie ist die treue Begleiterin meines Vaters und glaub mir, sie ist irgendwie viel zu intelligent und versteht fast alles." meinte er lächelnd zu Yumi und weiter die Wölfin knuddelnd. Diese legte sich dann einfach auf die Seite und störte sich nicht daran,  dass Yuuto sie als Kopfkissen verwendete und Yumi könnte bestimmt schwören, einige nicken von der Wölfin bemerkt zu haben, die wohl sowas wie ein 'komm ruig her' andeuten sollten.

Ich sah ungläubig zu wie die Wölfin tatsächlich auf uns zu kam und sich dann vor uns setzte. Yuuto begann dann das Tier zu streicheln und zu kuscheln. Und die Wölfin ließ sich das ganz entspannt wirkend gefallen… sie legte sich sogar hin und Yuuto lehnte sich an und kuschelte sich an das Fell. Ich hielt nach wie vor erstmal etwas Abstand zu den Beiden doch beobachtete wie die zwei kuschelten.
„Sie gehört also…zu deinem Vater?“ Vielleicht sowas wie ein Haustier… Zumindest sah die Wölfin sehr ruhig und entspannt aus. Und Yuuto auch. Vorsichtig kam ich etwas näher an die Beiden heran und sah erstmal kurz skeptisch zu Yuuto und dann zu dem Wolf. „Faolan, ja?“ sie gab kein knurren oder sonst einen bedrohlichen Laut von sich, was mich etwas beruhigte und es kribbelte mir in den Fingern, die Wölfin an zu fassen. Immerhin hatte ich noch nie im Leben einen Wolf angefasst! Allerdings traute ich mich nicht so recht, weshalb ich zögerte.

Yuuto nickte. "japp, sie gehört zu meinem Vater und ihr Fell ist soooo weich!" schwärmte er leicht doch da stuppste Faolan Yuuto zeimal mit der Nase an und dieser setzte sich auf und sah neugierig zu Faolan, diese sich dann aufrichtete und langsam den Kopf zu Yumi neigte und näher kommt. "keine Angst, sie wird dir nix tun." meinte Yuuto dann und war interessiert, was die Wölfin nun vor hat. Denn sie stupst Yumis Ellenbogen ein wenig so an, dass dieser sich heben würde.  Dies machte sie ein oder zweimal und würde dann ihren Kopf unter ihren Arm schlüpfen lassen.  Dabei wurde nun Yumi direkt angeschmust und Yuuto lächelte dabei.  "sie mag dich offenbar."

Auf einmal kam die Wölfin auf mich zu, nachdem sie sich von Yuuto gelöst hatte. Ich spannte mich etwas an und mein Herz begann schneller zu klopften, als Faolan mich anschaute und dann auch noch meinen Arm…nein meinen Ellbogen anstupste, sodass ich diesen etwas hob… Was die Wölfin daraufhin tat, verwunderte mich und meine Augen weiteten sich. Denn die Wölfin schon ihren Kopf unter meinen Arm und kuschelte sich an. Ich sah zu dem Wolfskopf, den Arm immer noch gehoben und hörte Yuutos Worte. Ich sah den Jungen an, doch dann wieder auf die Wölfin, wo ich meinen Arm nun ganz vorsichtig sinken ließ und auf ihrem Hals, ihrem Nacken ruhen ließ. Ein Grinsen zog sich auf mein Gesicht und meine Finger vergruben sich in ihrem weichen Fell. „Wow…“ kam es von mir, denn anders konnte ich mich gerade nicht ausdrücken. Ich hatte einen Wolf im Arm! Wie ein Hündchen schmuste sie sich an mich.

Yuuto lächelte und rückte etwas näher um weiter Faolan streicheln zu können. "du scheinst eine sehr gute Person zu sein......mein Vater erzählte mir mal, dass Faolan spüren kann, wie gut oder wie böse eine Person ist." meinte er sanft und faolan legte sich nun zwischen den Beiden ab , noch immer den Kopf unter Yumis Arm, legte sie ihre Schnauze auf Yumis Schoß. Yuuto konnte einfach nicht anders, als zu lächeln.

Wenn meine Eltern wüssten, was ich hier gerade tat… Immerhin hatte ich eine Wölfin im Arm und knuddelte und streichelte diese. Und Yuuto saß neben uns und streichelte die Wölfin auch. Dazu sprach er noch ein paar Worte, wobei ich ihn anschaute und dann lächelte. Dann sah ich wieder die Wölfin an. „Ah. Ist das so?“ Tiere schienen aber im Allgemeinen die Gabe zu besitzen, Menschen gut einschätzen zu können. Wenn ihnen Jemand nicht vertrauensvoll erscheint, so geben sie sich auch nicht unbedingt mit diesem Menschen ab. Ich freute mich, dass Faolan mich mochte. Sie war ein liebes Tier. Und ich freute mich auch über Yuutos Worte. „Das denke ich von dir aber auch. Das du ein guter Mensch bist.“ Woraufhin ich ihn auch wieder anschaute. Immerhin hatte er mir was von seinem Brot abgegeben und mir von sich erzählt. Auch wenn es nicht viel war.

Yuuto sieht zu Yumi und lächelt wieder. "danke dir." meinte er für die Worte von Yumi und Faolan schnaufte einmal schwer und Yuuto sah zu Faolan.  "will da jemand mehr Aufmerksamkeit?" fragte er und wieder ein schnaufen und yuuto fing an etwas intensifer zu schrubben durch das weiche Fell von ihr und die Reaktion folgte. Faolan fing an mit ihren Hinterpfoten zu trampeln und lehnte sich leicht Richtung Yumi und würde sich wohl, wenn das so weiter geht, auf Yumi legen sozusagen. Zwar nur halb, aber Faolan lag da und komischerweiße schien sie nicht schwer zu sein.

Die Wölfin schien es sehr zu genießen, wie sie von uns beiden gestreichelt und geknuddelt wurde. Und ich genoss es ebenso sehr, denn wir hatten keine Haustiere, bis auf eine hin und wieder herum streunende Katze. Und erst recht hatten wir keinen Wolf! Als Yuuto sie aber kräftiger kraulte, da schob sich Faolan weiter über meinen Schoß und lag nun schon zur Hälfte auf mir… Ich lehnte mich mit dem Oberkörper zurück und stützte mich mit einem Arm ab, sodass ich mit der freien Hand noch weiter durch das weiche Fell wuscheln konnte. Dabei konnte ich es nicht lassen zu grinsen. „Das ist toll. Ich wünschte, wir hätten auch Tiere zu Hause die man so knuddeln kann.“ Meinte ich zu Yuuto und sah kurz zu ihm rüber, lächelte und wandte meinen Blick wieder der Wölfin zu. „Es ist bestimmt schön hier im Wald zu leben. Ihr habt hier Ruhe, genug Platz und mit den Tieren scheint zumindest du und dein Papa gut zurecht zu kommen.“

Yuuto lächelte und er war lebensfroh und er sah Yumi an und schmunzelte. "nun ich komme mit den Tieren hier klar, da ich weiß wie sie denken. Oder ich denke zumindest, dass ich sie so gut kenne, aber dennoch sind die meisten Tiere hier gefährlich wenn man falsch handelt. Zwar schön, aber irgendwie auch gefährlich." meinte Yuuto lächelnd und weiter Faolan Kraulend, doch nun stubste Faolan mal Yuuto etwas unsanft, so das er umfällt. schnell war Faolan allemal. Sie stellte sich mit den zwei vorderpfoten links und rechts neber Yuutos Körper. Er hingegen sieht nur Faolan an und sagt, "nein das machst du jetzt nicht oder?" nun Faolan machte einfach das was sie machte.  sie legte sich nun einfach auf Yuuto. Dieser windet sich ein wenig und lacht. "och nee jetzt werd ich tod geknuddelt." meinte er amüsiert. Faolan hebt den Kopf, sieht Richtung Yumi, quitscht leise und nickt mit dem kopf auf Yuuto. offenbar sollte Yumi mit machen und Faolan schien wirklich sehr inteligent zu sein.

Amüsiert beobachtete ich was die Wölfin da tat und wie Yuuto darauf reagierte. Das schien er schon zu kennen. Die Wölfin war wirklich lieb und man konnte viel Blödsinn mit ihr machen. Und sie auch mit einem selbst... Faolan deutete mit ihrem Kopf an, dass ich Yuuto ebenfalls etwas ärgern könnte, doch das lehnte ich mit einem vorsichtigen Kopfschütteln ab. "Sie scheint dich ja gut im Griff zu haben, nicht wahr?" neckte ich Yuuto und konnte nicht anders, als auf zu lachen.
"aber sah mal, sollten wir nicht mal wieder zurück gehen? Sonst machen sich unsere Eltern vielleicht noch sorgen." ...Zumal ich ja ursprünglich in die Stadt gekommen war um meinem Vater zu helfen. Allerdings machte es mit Yuuto und Faolan mehr Spaß, als Fische zu verkaufen.

Faolan sah nun zu Yumi und schien interessiert zu zuhören. Als sie fertig war mit dem reden, stand diese auf und sah Yuuto an, der sich erstmal auf setzte und Yumi ansah mit einem, "hmmmm" überlegte er kurz, bis er dann nickte. "ja hast wohl recht. Dann mal los, wir beide bringen dich sicher zu deinem Vater. Immerhin werden meine Eltern sich keine Sorgen um mich machen, denn Faolan ist ja immerhin bei uns." meinte er lächelt und knuddelte nochmal diese, bevor er aufsteht und Yumi die Hand hin hält um ihr auch mal aufzuhelfen.

Ich nahm Yuutos Hand und ließ mir auf helfen. Die beiden würden mich begleiten. Das freute mich und mein Blick fiel auf Faolan, welche nach wie vor einen ganz lieben Eindruck machte. Wie alt sie wohl war? Auf jeden Fall konnte man mit ihr Blödsinn machen. Und die Leute in der Stadt kannten sie bestimmt auch schon. So wie sie es kannten, dass sich Yuuto mit seinem Vater duellierte.
"Danke." Sagte ich nun zu Yuuto mit einem Lächeln und bezog mich dabei sowohl auf das Aufhelfen, als auch auf das begleiten. "Ich glaube alleine würde ich gar nicht zurück finden... Ich bin einfach nur deiner Musik gefolgt als ich hier her gekommen bin." gestand ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf.

Yuuto lächelt und sagt, "ist gut, ich habe ja auch ein außer gewöhnlichen Orientierungssinn und wenn es darauf angekommen wäre hätte ich dich gesucht und garantiert gefunden. Faolan wäre natürlich dann mit von der Party." Faolan brummte darauf leise ein wenig, wohl als eine Zustimmung. Nun aber schubste sie sanft Yumi und Yuuto. Yuuto lacht leise. "ist ja gut wir gehen ja schon. Es wird ja bald dunkel." meinte Yuuto kurz in den Himmel schauend. Nun aber setzte er an zum gehen, zusammen mit Yumi versteht sich.

Es war mir gar nicht so bewusst, dass ich schon so lange mit Yuuto in diesem Wald war. Aber tatsächlich wurde es bereits dunkel! Ich hatte also meinen Vater fast den ganzen Tag alleine mit dem Stand gelassen. Allerdings fand ich es auch wichtig, nach Yuuto zu sehen. Immerhin war er jetzt wieder fröhlich.
alleine hätte ich den Rückweg wohl tatsächlich nicht mehr gefunden.  Mir war bis jetzt auch nicht so richtig bewusst gewesen, wie weit ich schon in den Wald gegangen war. Daher versuchte ich dicht bei Yuuto und Faolan zu bleiben.

Yuuto brachte Yumi sicher zur Stadt. Faolan begleitete beide ganz ruhig. Im verbund schafften sie es locker zur Stadt. Yuuto brachte sie sogar zum Stand zurück.  "verzeihung, dass Yumi so spät wieder kommt. Ich habe nicht auf die Zeit geachtet. Bitte verzeihen sie." entschuldigte sich Yuuto bei Yumis Vater, damit Yumi nun nicht all zu viel Ärger bekommt, denn das war Yuuto wichtig. Yuutos Vater und Mutter waren wohl schon lange weg und die Stände der Stadt fingen gerade an sich abzubauen, Stück für Stück.

Wir erreichten die Stadt ohne Probleme. Yuuto und Faolan waren gute Führer in dieser Dunkelheit, sodass ich mich gar nicht fürchtete. Allerdings war mir etwas mulmig dabei als ich mir überlegte, was mein Vater wohl sagen würde...
zurück in der Stadt löste sich der Markt nämlich schon auf. Die meisten Händler waren verschwunden. Auch mein Vater war bereits sogut wie fertig mit dem Abbau, als wir zu ihm traten. Und er sah uns bereits entgegen. Sein strenger Blick durchbohrte mich förmlich, weshalb ich schuldbewusst den Kopf senkte. Doch da ergriff auf einmal Yuuto das Wort und ich sah ihn überrascht an. Er nahm tatsächlich die schuld auf sich! Mein Vater gab erst ein verärgertes schnaufen von sich, dann ein besänftigtes seufzen. Seine Miene entspannte sich. "es ist ja in Ordnung wenn ihr zwei etwas unternehmt, doch möchte ich nicht, dass du so lange weg bleibst ohne vorher Bescheid zu sagen, da ich dachte, dass ihr gleich zurück kommt."
naja...Es war auch gar nicht geplant gewesen, so lange weg zu bleiben, doch das sagte ich ihm nicht. Stattdessen nickte ich einsichtig. "Tut mir leid, Papa... Aber dafür haben Yuuto und Faolan sehr gut auf mich aufgepasst." Das musste ja auch mal gesagt werden, fand ich zumindest und sah Yuuto von der Seite mit einem Lächeln an. Mein Vater seufzte wieder nur. "trotzdem sagst du mir das nächste mal Bescheid, Yumi. verstanden?"
ich nickte und mein Vater nickte auch. "gut. Dann kannst du mir nun helfen den Rest einzupacken und dann geht's nachhause. Yuuto deine Eltern sind schon vorgegangen." Mein Vater warf einen kurzen Blick auf die Wölfin, doch schien er sie bereits zu kennen, da er sich gar nicht aufregte sondern nur kurz schmunzelte.
Alles in allem war ich noch ganz gut davon gekommen und lächelte nun Yuuto an.
"Danke." meinte ich leise zu ihm und streichelte nun Faolan zum Abschied. "Dir danke ich auch." meinte ich zu der Wölfin aber sah dann auch wieder Yuuto an.
"Ich werde meinen Vater bestimmt jetzt öfter begleiten...vielleicht sehen wir uns dann ja wieder?"
dies lag nun an Yuuto, denn zumindest ich erhoffte mir ein Wiedersehen.

Yuuto lächelte Yumi an. "aber gerne doch. Meine Mutter kommt immer auf jeden Markt hier. Wenn du sie siehst, sag ihr einfach Bescheid und ich werde dann bald da sein bestimmt." meinte Yuuto mit einem Lächeln und winkte ihr noch einmal zum Abschied und würde sich dann auf den weg machen mit Faolan.

Seit diesem Tag begleitete ich meinen Vater nun häufiger zum Markt. Zum einen um ihm mit dem Stand zu helfen, zum anderen aber auch, um Yuuto zu sehen, welchen ich bereits zu meinen Freunden zählte.
… Apropos Freunde, als ich Enori, einem Jungen aus meinem Dorf mit dem ich schon im Sandkasten gespielt hatte, erzählte, dass ich Jemanden getroffen hatte, fragte er mich regelrecht nach diesem aus, als er erfuhr, dass dieser Jemand ein Junge war, was schon fast lästig war. Wie gut, dass er mich nie zum Markt begleitete…
Auch an diesem Markttag war ich mit meinem Vater wieder dabei den Stand auf zu bauen. Er hatte reichlich Fische gefangen und bot diese den Interessierten Kunden zum Verkauf an. Ich half ihm natürlich, wartete aber auch darauf, dass die bekannten Gesichter vorbei kamen, wie sie es jeden Markttag taten.

Yuuto war wie immer in Begleitung seiner Mutter unterwegs und er entdeckte Yumi und ihren Vater am Stand. Mit einem Lächeln begrüßte er beide, Yumi eher freundlicher und den Vater begrüßte er auch locker mit einem "Yo." freundlich war yuuto ja bekanntlich, doch auch die glückliche Art und Unbekümmertheit strahlte dieses Kind aus, dass wohl mit dem vergehen der Zeit verloren geht.

Wir hatten schon ein bisschen was verkauft als Yuuto und seine Mutter an unseren Stand kamen. Ich lächelte die beiden an und sah zu wie mein Vater die Hand zum Gruß hob. "Hallo junger Mann. schön, dass ihr endlich da seid. Yumi hat die ganze Zeit schon ganz sehnsüchtig ausschau gehalten." ...wie bitte! Was sollte den das jetzt? "übertreib nicht, Papa." murrte ich leise und vermied es für den Moment, Yuuto dabei an zu sehen. Mein Vater grinste nur.  Dann sah er Yuutos Mutter an. "Hallo marie, schön euch zu sehen. Heute wieder ohne Gatten unterwegs? Willst du nicht ein paar schöne Fische fürs Abendessen mitnehmen?" wobei er frech grinste.
Ich seufzte und da wandte sich mein Vater wieder mir zu. "Na los, haut schon ab. Darauf wartest du doch, oder?" wobei er wieder grinste und ich mit den Augen rollte. Dann aber verließ ich unseren stand und sah Yuuto lächelnd an. Ich winkte meinem Vater lediglich zu und würde Yuuto dann drängen, in der Masse der marktbesucher unter zu tauchen.
"jetzt aber schnell weg hier... mein Vater und auch mein Kumpel zieht mich schon seit Tagen mit solchen Sprüchen auf..."

Yuuto lächelte nur sacht. Warum sollte er auch nicht lächeln? er schüttelt leicht mit einem Lächeln den Kopf und sah dann Yumi an. Marie nickte. "ja er wollte noch ein wenig arbeiten und ist deswegen auf reisen.....ja gerne doch, dein Fisch ist wirklich super zum zubereiten." meinte marie mit einem kecken Gesichtsausdruck, der auch frech schien. Sie konnte also auch anders, aber sie hatte ihren Gatten. Als Yumi los ging und Quasi Yuuto mit schleppte um weg zu kommen, musste Yuuto kurz kichern als Yumi erklärte warum. "ach das ist die Natur eines Vaters, glaub ich zumindest. meiner ist ja auch ähnlich, auch wenn der mit Steinen schmeißt." meinte yuuto dann.

Ich seufzte leise und drängelte mich mit Yuuto durch die Menge der Menschenmassen, bis wir den Markt soweit hinter und gelassen hatten. „Deine Mutter sagt, dass dein Vater auf Reisen ist, richtig? Sag mal, was macht dein Vater denn eigentlich? Was arbeitet er?“ Dies würde mich interessieren zu erfahren. Denn was mein Vater machte, wusste Yuuto ja schon. Während ich auf Antwort wartete, steuerte ich direkt den Wald an. Weg von dem Gedränge und der Stadt, hinein in die Ruhe und Schönheit der Natur.

Yuuto sah Yumi an und lächelte sacht. "hmmm nun mein vater reißt ab und zu mal durch die halbe Welt, wenn es schlimme Probleme mit Leuten gibt und regelt diese Probleme dann.  Die Arbeit ist sehr gefährlich, weswegen ich nicht mit darf." erklärte Yuuto ruhig. Nun in den Wald, ja da konnten sie ohne Probleme hin.  immerhin war dies Yuutos Heimat sozusagen.